Das Kreuz mit dem Kreuz


„Ich habe Rücken!“ so oder so ähnlich waren die unheilverkündenden Botschaften aus dem fernen Frankreich. Und dann waren sie endlich da – samt Rücken (dem von Oliver).

Wir haben das Beste daraus gemacht. Timo, den kleinen Knirps, hat das sowieso  in seinen Charme-Offensiven alles nicht gestört.  Und drumherum gab es Bettflasche, Diclofenac, Akupressur, Öle, Infrarot. Aber auch Linsen & Spätzle, Kalbskotelett mit Gemüse, Quiche Lorraine mit Salat und Bruchsaler Spargel mit Grie Soß und Kartoffeln.

Am Ende hat dem Rücken nichts geholfen: Krankenwagen, Notarzt, Krankenhaus. Gestern haben Ira & Oliver den Heimweg angetreten, Megumu & Timo sind schon voraus gereist. Wir hoffen das Beste.

Und zum Schluß auch noch tiiierische Grüsse an unsere lieben Freunde aufm Berg! Hoffentlich bald wieder auf der anderen Seite des Zauns.


3 Antworten zu “Das Kreuz mit dem Kreuz”

  1. Von der Rückenfront – der Betroffene steht neben mir, und das auch ziemlich gerade: Seit heute ist Oliver in Herrn Ritters kundigen Händen (der auch gerade Megumus Schulter wieder „richtet“), und der bringt ihm bei, wie man wieder gerade steht. Das Pillendöschen für Menschen mit mehr als einer Pille täglich begleitet uns noch, und gibt mancherlei Anlaß für maliziöse Bemerkungen. Wer den Schaden hat….

    Timo hat alles prima überstanden und versucht sich weiter im „Stehen“ (oder was er dafür hält, meist bekommt er Übergewicht und fällt auf die ein oder andere Seite um – aber ohne zu Jammern.

    Die Sache mit dem Heulanfall in Stuttgart hat sich gestern dann erledigt: Seine Windel entwickelte sich innerhalb von wenigen Sekunden zu einem veritablen Schlammvulkan, worauf wir den Knaben fix in Mutters Badezimmer verfrachteten, uns eilig die Klamotten vom Leib rissen und dann mit viel warmen Wasser das Kind (und uns) wieder stubenrein gewaschen haben. Nach anfänglichem Genörgel wollte er dann aus der Dusche nicht mehr raus…

    Also: Hier ist alles wieder fast paletti. Nur der Gefrierschrank sorgte gerade noch für einen kleinen Aufreger vor dem Feierabend. Der Letzte, der am Gefrierschrank war, hat vergessen, die Tür richtig zuzumachen. Soviel Eis hatte ich noch NIE in meinem Gefrierschrank….. Und zumindest weiß ich jetzt, warum es in meiner Wohnung so warm war….

    Alles in allem: Vielen Dank nochmals für alles, es war super – bis auf die Krankenhausgeschichte war der Besuch in Stuttgart perfekt. Die Klinik und den ganzen Zinnober drumherum hätten wir nicht unbedingt haben müssen 🙁

  2. Schön, das es Oliver wieder besser geht. Leider habe ich ihn ja nicht mehr gesehen, aber jetzt lese ich, dass er in guten Händen ist. Ich fand das Ungplant verlängerte Wochenende mit Euch sehr schön. Jetzt wo der Heilungsprozess bei Oliver weiter Fortschritte macht, freue ich mich schon auf ein Wiedersehen in Kassel, allerdings ohne Krankenhausaufenthalt in der städtischen Klinik.
    Muss nicht sein.

  3. Ja, genau: auf ein Wiedersehen in Kassel, mit Fahrrädern, und ohne Schmerzattacken, die Krankenhausaufenthalte nötig machen!!!

    Im Übrigen: Kannst Du Dir vorstellen, daß ich gestern bei Oliver schon wieder 50 Schnecken (FÜNFZIG! SCHNECKEN!!) eingesammelt habe??! Wenn es jetzt schon so viele sind, was soll das erst im Sommer werden, wenn die Erdbeeren reif sind?!

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