Liberté, egalité, fraternité!


La France hat heute seinen Nationalfeiertag. Und wir mal wieder mittendrin – dieses Jahr in Anduze – vom besten Platz der Stadt aus. Ich finde aber, dass unsere gute alte Sonne dennoch das bessere Feuerwerk abgeliefert hat!

Den offiziellen Teil der Festlichkeiten (Ansprache des Bürgermeister – Flagge hissen – Nationalhmyne – Schweigeminute) haben wir in Vallerauge erlebt – das  seit heute übrigens unser gemeinsamer Lieblingsort in den Cevennen ist:

Ich habe das Gefühl, hier schlägt die Uhr langsamer. Vielleicht liegt dies an diesem kleinen Flüsschen hier – keine Ahnung…

Hier findet man auch die typischen Terrassenfelder, d.h. die Menschentrotzen den Bergen auf diese Weise Land ab, um es zu bewirtschaften:

 


3 Antworten zu “Liberté, egalité, fraternité!”

  1. Das erste Foto ist echt schön. Was für ein Himmel, was für ein Berg und was für eine Mauer, und dann noch mit dem Michel drauf.

  2. @Gudrun: Doch doch, Anduze kenne ich – ist da nicht auch der Bambusgarten in der Nähe? In Ales war ich damals, als ich noch GANZ jung und knackig war, zum Schüleraustausch, das war total aufregend und neu und klasse. Danach waren wir dann des Öfteren mit den Eltern da unten (auf einem Campingplatz direkt unterhalb vom Pont du Gard, den man heute ja nur noch im Pulk mit tausenden von anderen Touristen „angucken“ kann – anfassen quasi verboten!!!) und Oliver und ich waren mit dem Mopeds ebenfalls da unten in den Cevennen, bevor wir uns 4 Tage später südlich von Clermont Ferrand beide in derselben Ölpfütze auf den Bart gelegt haben und unseren Urlaub vorzeitig abbrechen mußten. Wir haben uns damals aber geschworen, irgendwann wieder da runter zu fahren und den Trip fortzusetzen. Sagen wir uns eh jedesmal wieder. Und bislang haben wir unsere Versprechen auch immer eingehalten – es ist wirklich schön da unten, ob mit oder ohne Moped, Fahrrad oder Campingbus.

    Und noch dazu so warm! 30 Grad! Mir kommen die Tränen vor Neid!!

  3. Mensch ja, an diese Geschichte mit der Ölpfütze kann ich mich erinnern! Ich finde auch, dass diese Gegend (mindestens) einen zweiten Besuch lohnt. Und für Motorradfahrer sowieso. Was für Kurven!

    Und natürlich hast du recht, um die Ecke von Anduze ist der Bambusgarten. Wir waren da auch. Sehr beeindruckend, sollte ich eigentlich extra posten – oder ich zeige dir (bald) die Fotos.

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