Wie man den Hasen reizt


Hier nun die Fortsetzung aus der Schnubberle Reihe „castello elefantoise – Schnubberles Abenteuer“

Damals( auch schon wieder 2 Jahre her) hab ich unter die Zeichnung geschrieben „wie man den Hasen reizt“.

Im Grunde hat die kurz berockte Prinzessin keine Chance gegen den 3 mal größeren Nager.

Die Sache endet aber unblutig und mit einer Versöhnung. Ist ja für Kinder.

Tiefenpsychologisch betrachtet mag sich dem einen oder anderen Betrachter ein breit gefächertes Deutungsspektrum eröffnen.


19 Antworten zu “Wie man den Hasen reizt”

  1. Das ging dann ja wirklich noch mal gut aus fuer die Prinzessing (wenn das Ende unblutig war) – zumal wir ja alle wissen, dass das bei Hasen – bei Gott nicht immer so sein muss.

    …….. „Die Höhle wird von einem blutrünstigen Killer-Kaninchen bewacht. Im Kampf gegen das Kaninchen sterben Gawain, Hector und Bors woraufhin sich die Ritter zurückziehen, um sich zu beraten. Da sie keinen Bogen dabei haben, um das Kaninchen aus der Distanz zu töten, rufen sie den Mönch Bruder Maynard herbei der die heilige Handgranate von Antiochia im Gepäck hat. Mit dieser vernichtet König Artus das Kaninchen und kann anschließend mit den Rittern und Bruder Maynard die Höhle betreten.“……. – Ihr wisst sicher den Ursprung dieser Beschreibung eines doch wirklich gnadenlos gefaehrlichen Kaninchen’s.

    Und das war NUR ein Kaninchen, da ein Haase doch noch wesentlicher schneller, ausdauernder und groesser sein kann, geht von so einem Lagomorpha (Hasenartige), welcher auch (wie das Kaninchen) zur Überordnung der Euarchontoglires gezaehlte Ordnung (Supraprimates) der hoeheren Saeugetiere zaehlt, doch noch wesentlich mehr Gefahr aus……..

  2. @Henning:
    Meinst Du ich hätte ständig Jefferson Airplane im Hintergrund laufen?
    Es ist doch gar kein weißes Kaninchen.

  3. @Michel: Klar, das machen doch alle aufstrebenden Rowlings in der Kinder-Aquarell-Szene so, plus Grateful Dead (alle Live-Mitschnitte) und Byrds (nur die frühen), 😉
    (Lore Hummel war bestimmt eher für ihre René Kollo-Sammlung berühmt)

    Im Ernst, auf die Assoziation war ich nur gekommen, weil auf arte ja immer donnerstags „Summer of the 60s“ angesagt ist, mit teilweise etwas abgefahrenen Mitschnitten. Grace Slick von damals war allerdings nicht so schlimm, wie ich sie aus Kindertagen in Erinnerung hatte.

    Lewis Carroll brauchte anscheinend auch keine Drogen, um sich was einfallen zu lassen, nur Mathe.
    („One pill makes you larger
    And one pill makes you small“)

  4. @ Henning:
    Nur Mathe und kleine Mädchen, an denen er das fotographische Intersse mit der beginnenden Pubertät verlor?
    Ich könnte mir ja schon vorstellen, daß Lewis Carroll gut was geraucht hat.

    „One pill makes you larger“ hat ja Pfizer ganz gut umgesetzt.

  5. @ Michel:
    Ugh, da tun sich ja Abgründe auf,
    schon bin ich fast froh, dass die Grace wohl eher die Disney-Version im LSD-angereicherten Auge hatte.

  6. @ Henning:
    Na ja, woll’n wir mal nicht gleich Drogenmisbrauch unterstellen.
    Betrachtet man die Disney Version, sieht man , eine rauchende Raupe auf einem Pilz, einem kubanischen Träuschling nicht unähnlich. Da kann der Verzehr von Lophophora williamsii durchaus lustige Assoziationen zu Tage fördern.
    Das kann einem bei „Drees, de Wunnerdraken“ von Knut Kiesewetter nicht passieren. Da wird jede Nähe zu Marihuanakonsum einfach eingeplattet.

  7. @Roland:
    Ich hab entdeckt, das man die Heilige Handgranate auch kaufen kann.
    Was Killerkaninchen wegputzt kann man sicher auch anderswo gut gebrauchen.
    Am Arbeitsplatz zum Beispiel oder auf dem Weg zur Arbeit.
    Das gute ist natürlich, daß man das gute Stück unbedenklich mit an Bord eines Flugzeuges mitnehmen kann.

  8. Kein Wunder das sich Marlene zurückgezogen hat.
    Hat sie sich für den Song so geschämt, dass sie ihr Bett in den letzten elf Jahren ihres Lebens nicht mehr verließ?
    Man fragt sich. Dabei befindet sie sich doch in guter Gesellschaft.
    Wer hat nicht in seiner Karriere irgend einen Quatsch aufgenommen.
    Ich erinnere aus aktuellem Anlass mal an „the Kaiser“ und sein Hit „gute Freunde kann niemand trennen“. Und der hat sich nicht zurückgezogen sondern geriatriert tagtäglich auf der Mattscheibe.
    Drogen sind bei dem sicher auch im Spiel. Weißbier dünnt die Hirnrinde aus.

  9. Persönlich wäre ich gerade schon froh, wenn ich „Waka Waka“ nie wieder hören müsste.

    Genauso dämliches Weltmusikgesülze, wie die Ukulele-Version von „Somewhere over the Rainbow“ von Israel Kamakawiwoʻole, die IMMER bei Landschaftsaufnahmen vom Pazifik genommen wird.

  10. @Michel: wenn Du endlich noch ein weiteres famoses Schnubberle-Bild einstellst, schicke ich Dir zur Belohnung ein Foto von meinem (zwar sehr alten, aber sehr schönen) Lieblings-T-Shirt. Da kannst Du dann mal sehn!

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