Abgetaucht!


Wir hier im „Wilden Süden“ mussten ja unsere Wochenendpläne in weiten Teilen über den Haufen werfen. Regen! Regen! Regen! Schnief. Was macht man dann an einem verregneten Sonntag? Mal wieder ins Museum gehen, diesmal ins Stuttgarter Naturkundemuseum am Löwentor. Für allem für kids, die in der Dino-Phase sind, finden wir das Museum toll.

Diesmal hat uns aber die Sonderausstellung zu den Korallenriffen „Abgetaucht!“  interessiert – zusammen mit Alex und Luisa. Allerdings war die Ausstellung ziemlich überschaubar und eher nach dem Motto „schau mer mal was unsere Schaukästen so hergeben…“ konzipiert. Also für zart besaitete Kinderseelen, die eingelegte Tiere bäääh finden, ist das eher nix. Aus fotografischer Sicht fand ich die Gläser aber sehr spannend.

Wie immer haben wir dann noch die Funde aus Kupferzell bestaunt, die 1977 beim Bau der A6 gefunden wurden. Allen voran der Batrachotomus kupferzellensis, der „Lurchschlächter“ – so eine Art Krokodil das bis zu 6 m (!!!) lang werden konnte und der sich mit dem Mastodonsaurus, der warscheinlich die größte lebende Amphibie war, wahre Schlachten geliefert hat. Michel stellt hat dabei immer den kleinen idyllischen Garten seiner Eltern vor – vor 200 Millionen Jahren eben. Bewachsen mit Riesenschachtelhalmen statt Apfelbäumen und Rasen und darin die Saurierbrut… Uaaaahh! Das wäre nix für Schnubberle & Poppi gewesen!

Anschließend in die Stadt zur „Old Bridge“ zum Eis essen (diesmal Creme Caramell und Amarena), dann ins Cafe Kipf, um Erdbeerkuchen (und wie immer: den besten Zwetschgenkuchen over the world) zu kaufen, der dann zuhause verspeist wird – bevor es losging zum Fussballspiel Neuseeland – Italien!

Einen Tag später: heute morgen noch 10 Grad, aber jetzt kommt der Sommer anscheinend auch hierher. Bis Ende der Woche 30 Grad. Na dann: Her mit dem schönen Leben!


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