Katzenwäsche


Peety

Viele Tiere der Neuseeländischen Fauna lassen sich nur von der Ferne aus betrachten. Whalewatching und Pinguine sind nur vom Boot aus zu sehen. Um ein schönes Foto von einem fliegenden Albatross zu bekommen muß man lange ausharren und für eine gute Aufname braucht es viel Glück. Delphine sind auch etwas kamerascheu. Man kann zwar mit Delphinen schwimmen gehen, aber das kostet viel Geld und man wird nass. Einzig die faulen Robben am Strand kann man aus der Nähe betrachten und fotografieren. Es wird aber geraten genügend Abstand zu den meist männlichen Tieren zu halten. Denn wenn sie sich beroht fühlen können sie schnell „unwirsch“ werden und dann sind die auch schneller als man gemeinhin glaubt.

Wie gut also, daß die tierfreundliche Familie Toder hier einen kleinen Waxeye vor dem Zugriff einer Katze gerettet und aufgezogen hat.

Der kleine Kerl war sehr zutraulich und hat sich für alles und jeden interessiert.  Auf das Meiste hat er allerdings im wahrsten Sinnen des Wortes geschissen. Wenn er gefressen hatte , war er einem Bad nicht abgeneigt. Die anschließende Trocknung hat er sichtlich genossen. Jetzt, nachdem er zu Kräften gekommen ist, hat er sich einer Schar Spatzen angeschlossen und treibt sich wohl nach wie vor hier in den Büschen herum.

Von diesem Vogel, der auf den Namen „Peety“ getauft wurde, gibt es natürlich auch unzählige, gestochen scharfe und makrogenaue Fotos in allen Lebenslagen.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert