Und er lebt doch?!


Gestern haben wir Annas (und auch noch ein bisschen Michels) Geburtstag nachgefeiert  – mein Beitrag dazu: Dande Dorles Käsekuchen. Ich hab zwar eine Menge „Danden“, aber keine namens Dorle. Vielmehr stammt das Rezept aus dem Buch „Laugenweckle zum Frühstück“ von Elisabeth Kabatek, das ist die schwäbische Antwort auf  Bridget Jones & Co. Und es ist mein absolutes Lieblings-Käsekuchen-Rezept, weil er sehr fluffig ist. Vor allem wenn er am selben Tag gegessen wird. Marco hat gestern beim Verschmausen gefragt, ob es das Rezept von seiner Mutter sei, was für mich einem Ritterschlag gleich kommt.

Man darf sich halt über die Entwicklung des Kuchens im Backofen keine ernsthaften Sorgen machen. Na ja, leichter gesagt als getan: zum Schluß stand ich im 2-Minuten-Takt vor dem Backofen. Doch kaum holt man den Kuchen raus, fällt er auch schon zusammen. Wobei mir Marianne von der Alb den Trick verraten hat, den Kuchen noch 10 Minuten im abgeschalteten Backofen zu lassen – dann bleibt er „oben“.

Leider hab ich vergessen Fotos zu machen, um Euch das Endergebnis zu präsentieren – auch von den anderen Kuchen, die es gab: Apfel und Marmorkuchen und ein Kuchen von Marianne, dessen Name ich vergessen habe, der aber Annas Lieblingskuchen ist. Das ist ein Rührteig mit Zimtzuckerstreuseln drüber, einfach aber lecker!

Hier nun das Rezept:

Dande Dorles Käsekuchen

Mürbeteig:

  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 70 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • Zitronenschale oder Vanillezucker

Füllung:

  • 5 bis 6 Eier
  • 170 Gramm  Zucker
  • 750 Quark (mind 20% Fett)
  • 500 Gramm  Schmand
  • Zitronenschale
  • 1    Päck. Vanillepudding

Mürbteig aus den Zutaten herstellen und kalt stellen.

Für die Käsemasse Eier trennen. Eigelbe und 2/3 des Zuckers schaumig schlagen.
Quark und Schmand, Zitronenschale und Vanillepudding unterrühren.

Eischnee schlagen, 1/3 des Zuckers unterheben.

Eischnee unter die Quarkmasse heben. Alles in die mit Mürbteig ausgelegte Form füllen.

C´est ca!

Bei 180 Grad eine Stunde backen.


Eine Antwort zu “Und er lebt doch?!”

  1. sorry Gudrun, aber das Bild zeigt doch eher einen sprengstoff verdächtigten Koffer vom frankfurter flughafen kurz nach der kontrollierten Detonation …:-) dafür war er aber suuuuuuper lecker.
    Der Kuchen von der Alp heist übrigens „Milchbredleskuche“ und ist ebenfalls sehr lecker, aber leider schon weg…

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