Augmented Reality beim Saal-Griechen


Was für eine „Headline“, gell? Nun, gestern war „Andi in town“ und wir sind mit ihm ins Stuttgarter Bohnenviertel (interessante Website zur Geschichte des Bohnenviertels!) zum sogenannten „Saal-Griechen“ in der Brennergasse marschiert. (Ich hab grade gelesen, dass diese Gasse früher die Judengasse war) In echt heißt der eigentlich Taverne Odyssia, aber Saal-Grieche sagt eigentlich alles, oder? Das Bohnenviertel selbst, jenseits der großen B14, lassen wir ja leider viel zu oft von uns links liegen, obwohl dieses Viertel mit seinen kleinen schmucken Häusle echt sehr viel Atmosphäre hat.

Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen und es gab viel zu erzählen. Wenn Michel allerdings Andi trifft, hält er es irgendwas nicht mehr aus und er muß ihn nach den neuesten „Apps“ fürs iPhone fragen. Michel hat weder das eine noch das andere – sein unerfüllter Traum! Aber was wäre Michel ohne seine Wünsche und Projekte…!

Andi hat uns diesmal nicht nur gezeigt, wie unser Blog auf dem iPhone aussieht (echt gut!), sondern eine „Augmented Reality“ Anwendung. Ich musste auch erst mal googlen, obwohl mir das Stichwort noch aus Fraunhofer Zeiten im Ohr klingelt, aber zu lange her… Falls das jemand von Euch interessiert, hier beim Elektrischen Reporter gibts ein ganz gutes kurzes Video dazu, wie ich finde. Da kann einem durchaus auch etwas bang werden… Aber dieses App war ganz harmlos: Andi hat mit seinem iPhone sozusagen seinen Standort gescannt und es wurden dann andere Adressen z.B. Restaurants in der Nähe eingeblendet, deren Informationen man natürlich dann auch abrufen kann.

Wie immer mit Andi: ein sehr plauschiger, entspannter Abend. Gerne immer wieder!!


7 Antworten zu “Augmented Reality beim Saal-Griechen”

  1. Augmented Reality in der Werbung: Geniale Sache, macht BMW gerade für den Z4. Was braucht man dafür:
    – einen Drucker
    – eine Webcam
    – eine nicht zu alte Möhre
    – leider ein wenig Software, die installiert werden muss – lohnt sich aber!!!

    Auf folgender Seite findet man die Anleitung, inkl. eines kleines Demo-Filmchens. Sehr geil 🙂 Einfach mal ausprobieren… und… viel Spaß dabei!!!

  2. Augmented Reality in der Werbung: Geniale Sache, macht BMW gerade für den Z4. Was braucht man dafür:
    – einen Drucker
    – eine Webcam
    – eine nicht zu alte Möhre
    – leider ein wenig Software, die installiert werden muss – lohnt sich aber!!!

    Auf folgender Seite findet man die Anleitung, inkl. eines kleines Demo-Filmchens. Sehr geil 🙂 Einfach mal ausprobieren… und… viel Spaß dabei!!!

    http://www.bmw.co.uk/bmwuk/augmented_reality/homepage?bcsource=vanity

  3. @Henning: Das ist ja übrigens eine tolle Website, kannte ich gar nicht. Bestellst du darüber deine Bücher? Bei deinem Buchtipp warte ich auf deine höchstpersönliche Erzählung – oder auf die deutsche Übersetzung. Ich lese fast nur nachts im Bett, da ist mir eine andere Sprache zu anstrengend 😉

    @Andi: Das ist wirklich der Hammer! Aber was ich nicht möchte, ist zukünftig „gescannt“ werden, indem mir mein Gegenüber so ein Gadget vors Gesicht hält.

  4. @kamihaa: Ja, weil ich ja fast meinen ganzen privaten Lesestoff auf Englisch kaufe, ist http://www.bookbutler.de mit seiner Live-Meta-Suche bei 99 Versendern immer meine erste Anlaufstelle. Man bestellt ja dann nicht bei denen selbst, sondern bei den Händlern, und sie bekommen eine Durchklick-Provision.
    Leider gibt es sowas nicht genauso gut auch für CDs.

    Das Vinge Buch handelt von einem ehemaligen, frisch geheilten Alzheimer-Patienten, der in seinem ersten Leben Dichter war und sich nun in einer Welt zurechtfinden muss, in der (fast) alle ihre“ Computer“ als Anzüge am Körper tragen und die Welt durch Kontaktlinsen sehen, die Zusatzinformationen zur „echten“ Realität oder komplett Abgedrehtes direkt auf die Retina projizieren. Gemeinsam mit alten Uni-Kollegen wird die Bibliothek von San Diego gerettet und die Weltherrschaft finsterer Mächte verhindert.

  5. Augmented Reality?! Was ich ja noch nie mochte, waren komplett ausgeschilderte Wanderwege mit Zusatzinfos an jedem Stein vom Deutschen Alpenverein. So ungefähr stelle ich mir AR vor. Überall ungebetene Infos von … Tja, das weiss ich dann vielleicht nicht mal, wer mir da warum und wie die Welt erklärt … Da entdecke und erkläre ich mir doch meistens die Welt lieber selber mit dem herrlich authentischem Risiko vom Weg abzukommen oder ganz auf dem Holzweg zu sein. Ich gehe auch gern mal in eine Kneipe, die ich ganz alleine entdeckt habe und wo noch kein „Kritiker“ seinen Senf zu abgegeben hat – und dann ist es vielleicht große Klasse oder grottenschlecht. Das muss ich dann ganz alleine entscheiden. Das macht Spaß.
    Aber es gibt bestimmt viele Gelegenheiten wo AR sehr nützlich ist…

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